Die aktuelle Netzwerkanbindung in Wien

 Viele Wienerinnen und Wiener nutzen tagtäglich das Internet, egal ob am Smartphone, Laptop oder PC. Das Internet wird dauerhaft verwendet und ist für Arbeit, Kommunikation und Freizeit sehr wichtig geworden. Obwohl das Internet so essentiell für die Wienerinnen und Wiener ist, ist die Geschwindigkeit in vielen Bezirken bis heute noch immer sehr langsam und es finden auch öfters Ausfälle bzw. Störungen statt. Doch wieso ist das aktuelle Internet in Wien so miserabel?

 

Der größte Fehler begann gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Damals entschied sich die Telekom für Kupferleitungen und nicht für Glasfaser. Kupferleitungen haben den Vorteil, dass sie ziemlich günstig sind. Nur die Nachteile sind, dass sie nur maximal 40 Mbit/s Download/Upload anbieten können und auch öfters Unterbrechungen mit der Verbindung entstehen. Eine einzige Glasfaserleitung erreicht dafür eine Geschwindigkeit von bis zu 100 Gbit/s Download/Upload und in dieser Leitung können keine Ausfälle stattfinden. Doch die gute Qualität hat auch ihren Preis. Eine Glasfaserleitung hat nämlich den Wert von 2,5 Kupferleitungen pro Kilometer. So konnte die Telekom auch damals Millionen von Schilling „sparen“.

 

Doch war das wirklich eine gute Methode, so an Geld zu sparen? Nein! – Denn die heutigen Telekom-Provider müssen nun Milliarden an Euro investieren, um einige Kupferleitungen in Glasfaser zu wechseln. Deshalb sind die Anbieter bis heute noch immer nicht mit dem Upgrade fertig. Nur die Innenstadt, sowie ein kleiner Teil des 22. Bezirks haben seit neustem Glasfaserleitungen. Zusätzlich muss die Telekom auch eine hohe Summe für die LTE-Netzwerke und die zukünftigen 5G-Sendemasten investieren. Somit war das ein fataler Fehler, dass die Anbieter damals in Kupferleitungen investiert haben.

Ganz Österreich befindet sich, aufgrund der schwachen Breitbandgeschwindigkeit, in den TOP 5 der schlechtesten Glasfaseranbindungen (OECD; Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/415799/umfrage/anteil-von-glasfaseranschluessen-an-allen-breitbandanschluessen-in-oecd-staaten/).

 

Die ganzen Investitionen waren und sind so hoch, sodass auch Provider, wie Orange, Tele2, One und Co. von größeren Telekom-Anbietern, wie T-Mobile, A1 und Drei gekauft werden mussten, da sie nicht mehr die notwendige Summe für die Investitionen erreichen konnten. Sogar die Firma UPC wurde vor kurzem von T-Mobile Austria gekauft.

 

 

Nun, wie wird es in der Zukunft weiterlaufen? Die heutigen großen Telekom-Firmen müssen weiterhin viel Geld für 5G-Sendemasten, sowie für Glasfaser in Wien investieren und danach folgen die andere Städte, wie Graz und Salzburg. Die Stadt Innsbruck besitzt auch seit Mitte 2018 die ersten 5G-Netzwerke, da sie nicht einmal eine einzige Glasfaseranbindung für Privatkunden besitzt und die Internet-Geschwindigkeit schwächer als in der südafrikanischen Stadt „Kapstadt“ ist. Innsbruck ist nur eine „Test-Stadt“, um herausfinden zu können, ob die 5G-Anbindung auch gut genug für die Zukunft sein wird.

 

Hani H. (8A)


Der Bitcoin-Store im 1. Bezirk

Letzten Montag, 18.02.2019, besuchten zwei Mitglieder der Schülerzeitung den „Bitcoin-Store“, welcher kurze Zeit auf der Mariahilfer Straße seinen Standort hatte und seit knapp zwei Jahren im ersten Bezirk in Betrieb ist. Der Store wurde nach Satoshi Nakamoto, Gründer der Kryptowährung „Bitcoin“, benannt, nämlich „House of Nakamoto“. Der Laden lädt dazu ein, sich mit der Technologie vertraut zu machen und man kann auch dort die virtuelle Währung kaufen und verkaufen. Zudem werden allerlei Merchandising-Artikel, wie zum Beispiel T-Shirts, angeboten. Der Angestellte überzeugte uns durch große Freundlichkeit, insgesamt erinnert der hervorragende Service an den ganz in der Nähe befindlichen Apple-Flagship-Store. Nach einem informativen Gespräch kamen die zwei Mitglieder der Schülerzeitung zum Entschluss, ebenfalls in die Kryptowährung zu investieren. Während des Aufenthaltes konnte man rasch feststellen, dass das Interesse der Nachfragenden sehr groß ist, da ohne Pause neue Kunden das Geschäft betraten.

 

 

M.T (8A) & M.C (8A)


 Quelle: https://bit.ly/2PHL0EP (Abgerufen am: 17.12.2018 - 15:59:44)

5G – Das Internet der Zukunft?

 Viele Medien haben schon vom LTE-Nachfolger (5G Internet) berichtet und bald ist es soweit. 2020 sollten die ersten öffentliche Tests zum 5G-Netzwerk kommen. Viele Staaten, vor allem die USA und EU-Länder, sprechen für den 4G-Nachfolger und sind bereit diesen Mobilfunk zu unterstützen. Doch wie schnell wird unser mobiles Internet wirklich sein und welche Auswirkungen wird es geben?

Es ist richtig, dass unser Mobilfunk durch das neue 5G-Netzwerk um das 100-fache schneller wird. Ein normales Smartphone kann mit einer stabilen 5G-Verbindung bis zu 10.000 Mbit/s (=10 Gbit/s) erreichen. Aktuell bietet das schnellste LTE-Netzwerk maximal nur 100 Mbit/s (=0.1Gbit/s). Das heißt, dass man mit dem 5G-Netz einen 10 Gigabyte großen Film innerhalb von 8 Sekunden herunterladen kann (solange die Verbindung zum Server und die Festplatten stabil sind). Das würde unser Internet enorm verändern. Große Dateien und riesen Backups könnte man innerhalb von Sekunden herunterladen. Games, welche über 50 Gigabyte groß sind, könnte man endlich unter 60 Sekunden herunterladen. Die Warterei hätte dann im Internet-Bereich endlich ein Ende und Streaming-Plattformen bzw. Download-Stores würden sehr viel vom neuen Netzwerk profitieren. Die Latenz (Ping) ist aufgrund der starken Leistung vom 5G-Netzwerk auch sehr stabil und ist sogar in manchen Fällen schneller als eine vDSL- bzw. Kabel-Verbindung.

Leider hat dieses wunderschöne Netzwerk auch einige Nachteile. Das erste große Problem ist die „Strahlung“ der 5G-Sendemasten. Sie hat nämlich große Auswirkungen auf kleine Tiere bzw. Tiere mit kleiner Masse. In manchen Tests sind viele Vögel, die sich in der Nähe von diesen Sendemasten befanden, innerhalb von Minuten, durch die enorme Strahlung, gestorben. Des Weiteren können diese Sendemasten durch dicken Beton (und/oder Blei) nur schwach oder gar nicht durchgehen. Sobald man sich hinter einer dicken Beton-Wand steht, hat man keine Internet-Verbindung mehr. Das heißt, dass man theoretisch in jedem zweiten Haus einen Sendemast platzieren muss, um überhaupt im Freien eine Internet-Verbindung zu haben. Doch diese große Strahlung der Sendemasten könnte dann nicht einmal ein Mensch überleben. Deshalb wird daran noch gearbeitet, diese Probleme zu lösen.

Schlussendlich kann man sagen, dass das 5G-Netzwerk zwar eine sehr gute Idee ist, aber dennoch müssen sich die Spezialisten überlegen, wie man diese Probleme lösen kann, ohne gleichzeitig die hohe Geschwindigkeit zu senken. Denn nur wegen der starken Geschwindigkeit ist die Strahlung für Lebewesen so gefährlich. Sobald die Probleme gelöst wurden und man nur die aktuellen Sendermasten wechseln muss, wird die neue Internet-Generation bald kommen. Die ersten Tests zu den neuen Sendemasten erscheinen im Jahr 2020. Fortsetzung folgt…

 

Hani H. (8A)

Artikel 13

Die neue Urheberrechtsrichtlinie Artikel 13 wurde von den Mitgliedern der Europäischen Union abgesegnet und wird im Frühjahr 2019 in Kraft treten. Diese Richtlinie wird das Internet um einiges beeinflussen, vor allem ganz Europa ist hiervon betroffen. Doch wie genau beeinflusst diese neue Urheberrechtsrichtlinie das Internet und welche Auswirkungen werden wir zu spüren bekommen?

Sehr große Konzerne, wie Facebook, Twitter, YouTube und andere Social-Media-Plattformen sind stark betroffen. Laut Artikel 13 müsse diese Firmen nämlich einen sogenannten „Upload-Filter“ einführen. So ein Upload-Filter muss alle hochgeladenen Mediatheken, wie Musik, Videos und Fotos kontrollieren. Dieser muss laut der Urheberrechtsrichtlinie automatisiert laufen und die Medien dauerhaft kontrollieren. Denn sie könnten eventuell urheberrechtgeschützt sein. Noch ist es so, dass die Person bzw. der „Creator“ für das Hochladen der Videos und Bilder verantwortlich ist. Falls der Inhalt ein Copyright hat, muss dann die Person und nicht die Firma haften. Aber sobald Artikel 13 in Kraft tritt, ist dann nur noch das Unternehmen verantwortlich.

So, das hört sich jetzt für den Creator sehr gut an, doch das ist es nicht so ganz. Denn bald kann die (europäische-) Person nirgendwo mehr ein Bild oder Video hochladen. Das liegt daran, dass keine Firma, nicht einmal YouTube, einen richtigen Upload Filter programmieren kann, wie die Urheberrechtsrichtlinie verlangt. Allein die Entwicklung für solche Filter würde jahrelange Arbeit und Entwicklung benötigen. Man könnte dann ganz einfach, sobald Artikel 13 in Kraft tritt, jede Firma anzeigen, die ein urheberrechtgeschütztes Video oder Bild auf ihrer Plattform anzeigt. Dabei fallen dann tausende von Klagen an und das wird sich keine Firma leisten, egal ob großes oder kleines Unternehmen. Deshalb werden die Plattformen einfach jedem europäischen Bürger das Recht auf Upload verwehren. Das heißt, dass kein EU-Bürger mehr irgendetwas hochladen darf.

Das ist nun die dunkle Seite von Artikel 13. Doch welcher Politiker beschließt denn so etwas? Das sind die Leute, die einfach nichts mit dem Internet zu tun haben und einfach denken, dass die Leute mit so einem Copyright besser vor „gestohlenen Inhalten“ geschützt sind. Das haben die Politiker, die für Artikel 13 zuständig sind und monatelang an dieser Verfassung arbeiten, anscheinend vollkommen falsch verstanden. Da wir als „einfache Bürger“ wenig Einfluss zu den Politikern haben, müssen wir sie anders informieren, dass wir dagegen sind. Deshalb gibt es auch eine Online-Petition, die diese Urheberrechtsrichtlinie verhindern will. Mittlerweile haben schon über 1,5 Millionen Menschen unterschrieben. Unterschreiben Sie jetzt! - https://www.change.org/p/european-parliament-stop-the-censorship-machinery-save-the-internet #SaveYourInternet!


Das Rechenzentrum

Mittlerweile sind in Deutschland und Österreich über 100 Rechenzentren im Betrieb. Die Tendenz ist steigend. Viele Firmen haben ihre Server in solchen Datenzentren und aktuell kann kein großes Unternehmen ohne Zugang zu einem Server existieren. Doch wieso benötigen Firmen solche Server und was ist überhaupt ein Rechenzentrum bzw. Datacenter?

Ein Datenzentrum ist, in einfachen Worten gesagt, eine riesige Halle, wo eine sehr große Anzahl an Servern betrieben wird. Unternehmen benötigen diese Server aus verschiedensten Gründen. Die häufigsten Gründe sind – für das Betreiben ihrer Webseite(n) und/oder für das Speichern der Kunden-Daten. Ohne die Verwendung eines Servers hat ein großes Unternehmen auch keinen wirtschaftlichen Vorteil. Denn nur durch die Server können grafische Statistiken erstellt werden. Egal, ob Besuch-Aufrufe, Kunden-Käufe, Registrierungen, etc., alles könnte man so als grafische Statistik darstellen und somit könnte jede Firma ganz einfach schauen, wo ihr Höhepunkt war und warum.

Doch was springt für den Betreiber des Datacenters heraus? Was verdient so ein Besitzer eines Rechenzentrums? Ein Rechenzentrum vermietet seine Server an Kunden und Firmen. Unternehmen bezahlen monatlich sehr viel Geld an die Rechenzentren, weil sie teure und leistungsstarke Hardware sowie gute Anbindung für deren Server haben wollen. In der Regel bezahlt ein Unternehmen etwa 800€ pro Monat. Dabei muss man bedenken, dass große Konzerne wie Amazon hunderte von Server betreiben. Denn nur mit guter Hardware- und Bandbreite-Qualität kann ein großer Online-Shop problemlos laufen. Kein Kunde kann etwas von einem Online-Store bestellen, der dauerhaft abstürzt.

Der Inhaber eines Rechenzentrums hat auch die Möglichkeit, Server zu verkaufen. Ein Server mit guter Qualität kostet in der Regel bis zu €10.000. Der Kunde bzw. das Unternehmen muss dann nur monatlich die Strom- und Internetrechnung bezahlen. Die Firma kann mehrere Server kaufen und müsste dann nur die kleinen Rechnungen monatlich bezahlen. Ob sich so ein „Kauf-Server“ lohnt, müsste dann das Unternehmen entscheiden.

Viele Informatiker denken, dass solche großen Rechenzentren hohe Umsätze haben. Das stimmt auch, jedoch muss man bedenken, dass so ein Rechenzentrum allein nicht billig ist. Eine große Halle mit Zugang zur sehr starker Strom- und Wasserversorgung kostet allein schon mehrere hunderttausend Euros. Des Weiteren muss ein Rechenzentrum hunderte von Servern kaufen. Zusätzlich soll ein Datenzentrum auch mehrere Angestellte, die für die Technik und den Support zuständig sind, haben. Dann kommen noch zusätzliche Kosten, wie Internet-Sicherheit (Firewall / DDoS-Protection), Brandschutz, allgemeine Server-Sicherheit, IT-Equipment, etc., die auch finanziert werden müssen.

 

Somit ist das Investieren allein schon weit im Millionen-Euro-Bereich. Der Umsatz eines Datacenters ist zwar sehr hoch, aber man sollte nicht vergessen, dass auch die Ausgaben sehr hoch sind.

 

Hani H. (8A)


Die aktuelle Internet-Geschwindigkeit in Deutschland und Österreich

Im weltweiten Vergleich lag die Durchschnittsgeschwindigkeit des Internets in Deutschland 2017 nur auf Platz 25. Österreich schafft es gerade noch auf Platz 29. Die Tendenz ist fallend, denn Österreich war im Jahr 2015 noch auf Platz 24. Das durchschnittliche Internet in Österreich ist gerade mal ein Drittel so schnell wie das Internet von Südkorea. Doch wieso ist das Internet in Deutschland und Österreich so langsam?

Die zwei wichtigsten und häufigsten Internet-Verbindungen, Kabel-Internet (DSL) und mobiles Internet (4G/LTE), sind bis heute noch immer nicht voll entwickelt. Bis heute gibt es in Deutschland und Österreich fast nur Kabel-Verbindungen, die über Kupfer-Kabel, und nicht wie gewöhnlich, über das Glasfaser-Netzwerk, laufen. Zusätzlich gibt es nur sehr wenige Leitungen für das mobile Internet in den Staaten. Immer mehr Nutzer steigen auf LTE um, und müssen sich eine Leitung mit anderen Verbrauchern teilen. So sind dann die Netzwerktreiber stark überlastet und schaffen gerade noch die 15Mbit/s.

Des Weiteren ist die Bandbreite sehr ungleich verteilt. Während Nutzer in Oberösterreich mit 10Mbit/s Internetgeschwindigkeit klarkommen müssen, schafft Wien locker die 15Mbit/s. Ist auf den ersten Blick nicht viel, aber dennoch besteht ein Unterschied von 50%. In Österreich und Deutschland kann man aktuell maximal, unter den besten Umständen, mit dem besten Tarif, in der besten Lage, nur maximal 150Mbit/s erreichen. Das ist zwar viel, aber man muss bedenken, dass Südkorea aktuell einfach, durch die neue Fiber-Technologie, schon 1Gbit/s erreichen kann. Die Firma Google (https://fiber.google.com) bietet auch in den U.S.A. das starke Fiber-Netzwerk mit bis zu 1Gbit/s Bandbreite.

Doch das ist noch längst nicht alles. Die Internet-Geschwindigkeit ist bei den anderen Staaten schon so weit entwickelt, dass man schon eine Bandbreite von bis zu 10Gbit/s erreichen kann. Man benötigt hierfür anstatt eines Modems einen kleinen Server. Dieser verbindet sich mit einem Rechenzentrum vom Provider und schon hat man die gewünschte Anbindung von 10Gbit/s.

So, jetzt stellt sich die Frage… Was können die Staaten gegen die langsame Verbindung machen?

Aktuell nicht viel, da sich die Politik sowie die Internet-Anbieter nicht wirklich für die Verbesserung der Internet-Geschwindigkeiten einsetzen. Die Politik der Staaten hat aktuell andere Sorgen und übt somit keinen Druck auf die Internet-Provider aus. Und da die Telekom sowie die Konkurrenz nicht Milliarden von Euros in die Verbesserung der Internet-Geschwindigkeit investieren wollen, lassen sie sich da gerne Zeit.

 

Doch es gibt noch Hoffnung! – Dank dem Druck der Europäischen Union soll spätestens ab dem Jahr 2020 die Geschwindigkeit verbessert werden. Die E.U. verlangt nämlich von jedem Staat eine Mindest-Durschnitt-Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s. Die Staaten haben hierfür bis 2030 Zeit, dies durchzusetzen. Geplant ist, dass Österreich und Deutschland bei der „Renovierung“ auch das Fiber-Internet sowie die Server-Verbindungen unterstützen werden.

 

Hani (8A), Kenno (6A)


Neue Folge der Fifa-Reihe

Fifa 19 ist der neueste Ableger der Fifa-Reihe und erschien am 28. September für PC und alle Spielekonsolen außer für die Nintendo Switch. In Fifa 19 erwarten euch viele Neuerungen. Neben der verbesserten Grafik, dem besseren Gameplay und der besseren Soundqualität wurde auch der Story-Modus von FIFA The Journey erweitert und auch beendet. Nach der fragwürdigen Mikrotransaktionspolitik von Fifa 18 beschäftigten sich die Entwickler von EA-Sports insbesondere mit verbesserten und faireren Mikrotransaktionen, sprich die Packs, die du bei Fifa ziehen kannst, enthalten bessere Spieler als beim Vorgänger Fifa 18. Die größte Veränderung bietet wohl das Gameplay. Neue Schussmöglichkeiten und Tastenkombinationen verlangen von geübten Fifa-Spielern ein Umdenken, zwingend eingesetzt werden müssen die neuen Varianten und Strategien aber nicht. Das „Timed Finishing“ bietet dazu einen neuen Ansatz: Der Moment für den idealen Torabschluss muss stimmen. Sich in die neuen Funktionen einzufinden, ist erstmal kniffelig, doch dafür lohnt sich die Herausforderung für Fifa-Veteranen. Perfekt getimte Schüsse sind in Fifa 19 spielentscheidend und können ein Faktor sein, den besseren Spieler vom schlechten Spieler zu differenzieren.

 

 

Michael (8A), Mikail (8A)


Die prepaid Zahlungsmethode „PaySafeCard“

Die Zahlungsmethode PaySafeCard wird mit der Zeit immer beliebter und beliebter. Vor allem Jugendliche lieben dieses verschlüsselte Zahlungsmittel. Doch was bietet denn PaySafeCard für Vorteile und was ist überhaupt eine „prepaid“- bzw. verschlüsselte Zahlungsmethode?

Viele werden sicher jetzt an die Kryptowährung „Bitcoin“ denken und tatsächlich funktioniert diese Zahlungsart so ähnlich wie die Transaktion bei Bitcoin. Beide verlaufen nämlich über eine verschlüsselte Verbindung und alle Kunden bezahlen anonym. Da PaySafeCard aber nur ein Zahlungsmittel und keine Währung ist, kann man mit fast allen gängigen Währungen (wie zum Beispiel: EUR, USD, GBP) bezahlen. Das ist für die Kunden gut, die kein Risiko bei der Stärke der Währung eingehen wollen. Es besteht nämlich jederzeit das Risiko, dass eine Währung wie Bitcoin stark fallen könnte.

Doch was ist jetzt eine „prepaid“ Zahlungsmethode? Diese Online-Zahlungsart verlangt von den Kunden weder einen Vertrag noch irgendwelche versteckte Gebühren. Es läuft ganz einfach. Der Kunde geht einfach zu einem Geschäft (Tankstelle, Trafik, Supermarkt, etc.) und kauft sich bei der Kasse eine PaySafeCard mit dem gewünschten Betrag. Danach kann der Kunde schon in dem gewünschten Online-Shop das Produkt, welches er möchte, kaufen.

Doch einen kleinen Nachteil gibt es noch. Nicht jeder Online-Store bietet diese Zahlungsmethode an. Zwar offerieren schon über 70% der Geschäfte dieses Zahlungsmittel, aber dennoch bieten große Konzerne wie Amazon oder eBay PaySafeCard nicht an. Das liegt auch daran, dass PaySafeCard selbst zu hohe Gebühren für den Verkäufer verlangt. Zwar gibt es Ausnahmen, aber ein normaler Händler müsste in der Regel 20% Transaktionsgebühren, sowie Auszahlungsgebühren, bezahlen.

Schlussendlich kann man aber sagen, dass diese Zahlungsart für den Käufer einfach nur sicher, einfach und gut ist, da man weder seine Identität preisgibt noch irgendwelche Gebühren bezahlt.

 

 

Kenno M. (6A) & Hani H. (8A)

Quelle: https://bit.ly/2syKj8i

Datenschutz-Grundverordnung

Am kommenden Freitag, den 25.05.2018 tritt die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Die DSGVO wird eine Menge an der Datennutzung ändern. Zirka fünf Jahre hat die EU an dieser europaweit gültigen Datenschutzreform gearbeitet. Seit 1995 gilt die Datenschutzrichtlinie „95/46/EG“, aber da sich die Technologie der vergangenen Jahrzehnte stark verändert hat, hat sich die EU dazu entschlossen, eine Änderung der Datenschutz-Richtlinien der Kunden / Besucher durchzuführen. Schließlich war das Internet im Jahr 1995 sehr frisch und neu. Heute muss sich der EU-weite Datenschutz mit Big Data, Industrie 4.0, Robotik und künstlicher Intelligenz auseinandersetzen – eine Neuerung ist also dringend notwendig.

Die DSGVO dient dazu, den Umgang mit Daten innerhalb der EU einheitlich zu regeln. Für Unternehmen ergeben sich daraus also zwei Fragen: Welche Neuregelungen gibt es? Und was müssen Unternehmen und Webseitenbetreiber beachten? Denn sobald die Verordnung am 25. Mai in Kraft tritt, wird sich für den Onlinehandel einiges ändern. Wird die Datenschutz-Richtlinie bei einem Unternehmen nicht aktualisiert oder missachtet, wird es zu Geldbußen von bis zu EUR 20 Millionen oder bis zu 4 % seines gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes kommen. Dies hängt davon ab, welche Geldstrafe höher ist. Unter https://www.wko.at/service/wirtschaftsrecht-gewerberecht/EU-Datenschutz-Grundverordnung:-Rechtsdurchsetzung-und-St.html finden Sie weitere Informationen zu Rechtsdurchsetzung und Strafen.

 

Haben Sie also bisher noch nichts in die Wege geleitet, um sich auf die europäische Datenschutz-Grundverordnung einzustellen, so wird es höchste Zeit. Die Datenschutzbehörde der Republik Österreich (dsb) bietet hierzu alle wichtigen Informationen, sowie eine Checkliste: https://www.dsb.gv.at/datenschutz-grundverordnung .

 

Hani Hussein (7A) & Mohamed Kenno (6A)


Die Zahlungsmethode - PayPal

Viele Käuferinnen und Käufer verwenden tagtäglich die bekannteste Online-Zahlungsmethode – PayPal. Sie hat mittlerweile über 700 Millionen Kunden und ist für den Alltag sehr praktisch. Zirka 95 Prozent der Online-Geschäfte nehmen PayPal als Zahlungsmethode an und somit spielt PayPal im Online-Bereich eine große Rolle.

Diese Zahlungsmethode ist für den Käufer sowie auch Verkäufer sehr effizient, da man PayPal nicht nur als Zahlungsmethode verwenden kann, sondern auch als eine virtuelle Bank. So gesehen ist PayPal die erste virtuelle Bank, die auf dem Markt verfügbar ist.

Mithilfe von PayPal ist es möglich, dass Menschen über das Internet Geld überweisen können. Des Weiteren nimmt PayPal von Käufern keine Gebühren, während das Unternehmen Gebühren von Verkäufern nimmt, denn nur so kann die Firma Profit machen.

Aber wie sicher ist denn PayPal? Das Unternehmen selbst hat aufgrund Ihrer verschlüsselten Verbindungen und gesicherten Server keine Sicherheitslücke. Die Kundinnen und Kunden sind verpflichtet lange Passwörter zu verwenden und haben zusätzlich die Funktion, ihren Account mit Ihrem Handy zu verbinden. Sobald sich ein Kunde anmeldet, muss er sich über das Handy verifizieren.

Zusätzlich ist es möglich, das gesamte „PayPal-Guthaben“ auf das Bankkonto zu überweisen. Viele „Online-Jobs“ bezahlen ihre Arbeiter via PayPal. Die Zahlungsmethode spielt im Online-Bereich eine sehr große Rolle, da viele Unternehmen fast ausschließlich auf PayPal basieren. Andere Unternehmen bieten nur diese Zahlungsmethode und wenn PayPal nicht mehr existiert würde, hätten viele Firmen dann mit großen Problemen zu kämpfen.

PayPal bietet einen großen Vorteil. Bei dieser Zahlungsmethode wird das Geld aufgrund ihrer schnellen Server in Sekunden überwiesen, während eine normale Überweisung mehrere Tage bis zu einer ganzen Woche braucht. Wer würde gerne bis zu eine Woche auf eine Geld-Überweisung warten?

Mithilfe dieser Zahlungsmethode können überhaupt Online-Unternehmen ihr Geld schnell und einfach verdienen. Würde PayPal von heute auf morgen schließen, müssten viele Online-Firmen einen anderen Weg suchen, wie die Kunden schnell, einfach und sicher Geld überweisen können. Eine Bank-Überweisung wäre hier, aufgrund der langen Wartezeit, nicht ideal. Schlussendlich kann man sich einig sein, dass PayPal heutzutage ein wichtiger Faktor im Überweisung-Bereich ist.

 

 

Hani Hussein (7A) & Mohamed Kenno (6A)


Apple Store – Besuch

Am Mittwoch, den 21.03.2018, haben wir den ersten Apple Store Wiens, der sich auf der Kärtner Straße befindet, besucht. Dieses Geschäft ist der erste offizielle Apple Store in ganz Österreich. Wir haben die Gelegenheit bekommen, den Store zu besuchen und möchten gerne hierzu berichten.

Dieses Geschäft liegt im ersten Bezirk, in der Nähe des Stephansplatzes. Es befindet sich in einem top modernen Zustand. Dies ist ein Standard bei Apple, aber dieser Umstand liegt auch daran, dass dieser Store ganz neu ist. Das Geschäft wurde erst kürzlich, am Samstag, den 24.02.2018, eröffnet. Wir durften auch die Mitarbeiter fragen, wie genau die Eröffnung abgelaufen ist.

Uns wurde mittgeteilt, dass es kurz vor der Eröffnung eine riesige Schlange gab. Es haben um die 50 Leute vor der Eröffnung draußen, trotz der Kälte, gewartet. Gegen 10:30 Uhr wurden die Türen geöffnet und es kamen sehr viele Leute, auch von anderen Geschäften, direkt in den neuen Apple Store hinein.

Wie man es schon vom Premium-Reseller „McShark“ kennt, kann man alle Modelle von Apple ansehen und testen. Doch der Apple Store bietet nicht nur alle Modelle, sondern auch einen eigenen Service-Bereich, für seine Kunden. Dieser befindet sich im 1. Stock und ist für die Reparatur der Geräte zuständig. Des Weiteren können Apple Mitarbeiter Ihre Kunden, anhand von Monitoren beraten. An den Monitoren zeigen die Mitarbeiter viele Statistiken (z.B.: Modellkauf-Statistik, Trends, etc.), technische Details zu den verschiedensten Modellen und viele Informationen zu der Software iOS, MacOS und OS X.

Beim Betreten des Geschäftes sieht man gleich viele Menschen. Egal um welche Uhrzeit man den Store betritt, es sind immer Kunden zu sehen, bis der Apple Store schließt. Des Weiteren sind sehr viele Apple Mitarbeiter anwesend. Somit findet man immer einen Supporter für Fragen.

Letztendlich kann man sagen, dass die Gründung des ersten Apple Geschäfts in ganz Österreich ein totaler Erfolg ist. So bekommt Apple mehr Aufmerksamkeit und gleichzeitig mehr Käufe. Wir hoffen, dass wir in Zukunft mehrere Apple Stores in Österreich zu sehen bekommen werden.

 

Hani H. (7A), Kenno M. (6A)



Die Entwicklung von Facebook

Facebook ist derzeit die zweitgrößte Webseite der Welt. Die Firma wurde im Jahr 1997 gegründet und ist somit auch eine sehr alte Webseite. Man glaubt es kaum, aber Facebook ist schon über zwanzig Jahre alt. Facebook hat das Schreiben von E-Mails mit Freunden so gut wie ersetzt und besitzt aktuell über 2 Milliarden Mitglieder. Doch wird Facebook auch in den nächsten zwanzig Jahren so erfolgreich bleiben?

Bevor Facebook bekannt wurde, war die Plattform „MySpace“ die Nummer Eins. Jeder kannte und nutzte diese Webseite. Doch mit der Zeit wurde Facebook immer bekannter und ersetzte später auch MySpace.

Das soziale Netzwerk hat mit der Zeit vieles erreicht. Mit Facebook konnte man nicht nur chatten, sondern auch Beiträge teilen. Die social Media Plattform wurde für Unternehmen und Personen recht bald sehr interessant. Man konnte nämlich eine eigene Facebook Seite erstellen. Des Weiteren war es möglich, dass diese Seiten auch gesponserte Werbung auf Facebook erstellen können. Somit konnte man für seine Firma mehr Kunden bekommen.

Bald kam Instagram dazu. Instagram ist eine andere Plattform, die von Facebook entwickelt wurde. Sie ist eher eine „Picture-Plattform“, denn auf dieser Plattform kann man seinen Status mit Fotos zeigen.

Im Mai 2012 ging das Unternehmen an die Börse. Im Jahre 2014 hat Facebook einen weiteren großen Schritt gemacht. Das Unternehmen hat nämlich WhatsApp für 19 Milliarden USD gekauft. Somit hat Facebook eine große Anzahl von Nutzern gewonnen.

Aber langsam verliert Facebook an Usern. Das liegt auch daran, weil die Plattform sehr viele Konkurrenten, wie Twitter, Snapchat, etc. hat. Zusätzlich bringt Facebook in der letzten Zeit keine großen Updates oder andere Neuerungen. Dennoch ist Facebook eine sehr große Webseite. Aber wenn sie auch weiterhin bedeutend bleiben möchte, muss sie in der nächsten Zeit wieder etwas Neues planen, um wieder den Trend zu verstärken, denn sonst endet Facebook wie MySpace.

 Hani H. (7A), Kenno M. (6A)



Was ist der „Hyper-Prozessor“?

Viele von euch wissen, dass in der letzten Zeit sehr viele Prozessoren von den Firmen „Intel“ und „AMD“ hergestellt werden. Doch was ist die Ursache dafür? Wieso werden

so viele Prozessoren erzeugt? Dafür ist bloß die Firma AMD verantwortlich. Früher war die Marke AMD nur als „Billig-Prozessor-Hersteller“ bekannt und somit auch keine Konkurrenz für die qualitätsstarke Firma Intel.

Doch dies hat sich seit der „AMD-Ryzen-Zeit“ vollkommen geändert. Im August 2017 wurden die ersten qualitätsstarken und konkurrenzfähigen Ryzen-Prozessoren von AMD herausgebracht. Sie haben einen durchschnittlichen Benchmark von über 10471. Unter Benchmark versteht man die Leistungsfähigkeit eines Prozessors, der auf Hochtouren arbeitet. Je höher die Punktezahl, desto besser ist der Prozessor im Ranking.

Somit hat Intel viele Kunden verloren, da die AMD-Ryzen-Prozessoren nicht nur einen tollen Benchmark bieten, sondern auch mehr physische Kerne und Threads. Ein durchschnittlicher AMD-Ryzen-7-1800x Prozessor bietet 16 Kerne und dieser Prozessor hat eine Taktung von bis zu 4.0 GHz. Der Intel i7 7700k bietet hingegen nur 4 Kerne mit bis zu maximal 4.4 GHz. Dennoch sieht man, dass sich Intel verbessert, denn es wurde im Oktober 2017 ein neuer Prozessor präsentiert. Der neue Intel i7 8700k bietet nun 6 Kerne und eine Taktung von bis zu 5.0 GHz. Aber das sind nur Prozessoren für den Bereich PC / Desktop. Es werden monatlich neue Server-Prozessoren hergestellt. Diese sind weitaus besser entwickelt als die Desktop-Prozessoren. Viele Server-Inhaber müssen somit leider immer wieder viel Geld investieren, wenn sie auf dem neusten Hardware-Stand bleiben wollen. Nun bleibt aber die Frage, welche Marke besser ist. Früher war es mit einem deutlichen Abstand die Firma Intel. Nun hat sich dies aber vollkommen geändert.

Fazit: Beide Firmen bieten derzeitig sehr gute Prozessoren an. Man muss aber immer darauf achten, wann der Prozessor erschienen ist. Ein Prozessor aus dem Jahr 2005 ist natürlich nicht besser als ein aktueller Ryzen oder Intel-i7- bzw. Intel-i9-Prozessor. Somit muss man immer genau kalkulieren, welchen Prozessor man sich demnächst kaufen möchte. Vor allem für Server-Inhaber ist dies eine sehr wichtige Information!

Hani Hussein (7A) 



iPhone X

Mit einem Startpreis von 1149 Euro ist es deutlich teurer als bisherige iPhones und kommt auch später als gewohnt erst Anfang November auf den Markt. Die Gesichtserkennung Face ID ist mit mehreren verschiedenen Sensoren dreidimensional, damit die Technologie nicht etwa mit einem Foto ausgetrickst werden kann. Das iPhone X kann kabellos geladen werden. Mit der Gesichtserkennung kann man auch das Bezahlsystem Apple Pay verwenden. Eine lustige Neuheit sind die animierten Emojis, die in Echtzeit die Mimik des Nutzers übernehmen. Die Variante mit mehr Speicherkapazität kostet 1319 Euro. – Unsere Meinung dazu: Das iPhone X ist eines der qualitativ hochwertigsten Smartphones auf dem Markt. Der Einführungspreis ist allerdings zu hoch. Die Gesichtserkennung ist zwar keine Neuheit, aber in der Qualität bisher unerreicht. Die Auflösung des OLED-Displays ist außergewöhnlich gut. Das neue Design ermöglicht es, das Handy kabellos zu laden. Trotz des hohen Preises vergeben wir als Schulnote eine klare Eins.

 

Mennan Ünal Akdag (6A) & Burhan Aydinli (6A)